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Titelaufnahme

Titel
1989 - Eine Epochenzäsur? / herausgegeben von Martin Sabrow, Tilmann Siebeneichner und Peter Ulrich Weiß
HerausgeberSabrow, Martin In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen In Wikipedia suchen nach Martin Sabrow ; Siebeneichner, Tilmann In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen In Wikipedia suchen nach Tilmann Siebeneichner ; Weiß, Peter Ulrich In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen In Wikipedia suchen nach Peter Ulrich Weiß
ErschienenGöttingen : Wallstein, [2021]
Umfang307 Seiten ; 22.2
SerieGeschichte der Gegenwart ; Band 27
SchlagwörterOsteuropa In Wikipedia suchen nach Osteuropa / Revolution In Wikipedia suchen nach Revolution / Friedliche Revolution In Wikipedia suchen nach Friedliche Revolution / Wende In Wikipedia suchen nach Wende / Mauerfall In Wikipedia suchen nach Mauerfall / DDR In Wikipedia suchen nach DDR / Wiedervereinigung In Wikipedia suchen nach Wiedervereinigung / Mitteleuropa In Wikipedia suchen nach Mitteleuropa / Demokratie In Wikipedia suchen nach Demokratie / Zäsur In Wikipedia suchen nach Zäsur / Umbruch In Wikipedia suchen nach Umbruch
ISBN978-3-8353-5021-2
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Zusammenfassung

Der Umbruch von 1989 als zeitgeschichtlicher Endpunkt und Auftakt einer hoffnungsvollen wie problembelasteten Entwicklung der Gegenwart.Angesichts des unerwarteten Zusammenbruchs der staatssozialistischen Regime in Mittel- und Osteuropa stand die Chiffre »1989« lange Zeit für das Wunder einer weitgehend gewaltlosen Revolution, mit der die Tür zu einem Zeitalter des Friedens und der Freiheit aufgestoßen wurde. 30 Jahre später hingegen tritt immer deutlicher zutage: Der demokratische Aufbruch hat zwar politische und ökonomische Veränderungen in Ost(mittel)europa bewirkt. Doch langfristig wurden auch Entwicklungen in Gang gesetzt, die die moralischen Werte und politischen Ziele von damals wieder in Frage stellten und unerwartete Kontinuitäten offenbarten. Der Umbruch von 1989 bedeutet eben nicht nur den Endpunkt eines durch die Auseinandersetzung um Diktatur und Demokratie geprägten 20. Jahrhunderts. Er präsentiert sich rückblickend auch als Auftakt einer problembeladenen Entwicklung der Gegenwart, deren Ursachen weit hinter 1989 zurückreichen.Mit Beiträgen von Jan C. Behrends, Peter Brandt, Jutta Braun, Astrid M. Kirchhof, Martin Sabrow, Gerhard Sälter, Anja Schröter, Dieter Segert, Tilmann Siebeneichner, Nenad Stefanov, André Steiner, Jochen Töpfer, Mandy Tröger, Matthias Warstat und Peter Ulrich Weiß.