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Titelaufnahme

Titel
Kontrovers : Literaturdidaktik meets Literaturwissenschaft / Andreas Grünewald, Meike Hethey, Karen Struve (Hg.)
HerausgeberGrünewald, Andreas In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen In Wikipedia suchen nach Andreas Grünewald ; Hethey, Meike In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen In Wikipedia suchen nach Meike Hethey ; Struve, Karen In der Gemeinsamen Normdatei der DNB nachschlagen In Wikipedia suchen nach Karen Struve
ErschienenTrier : WVT Wissenschaftlicher Verlag Trier, 2020
Umfang356 Seiten ; 21 grams : Illustrationen, Diagramme
SerieStudien zur Fremdsprachendidaktik und Spracherwerbsforschung ; Band 14
SchlagwörterLiteraturvermittlungspraxis In Wikipedia suchen nach Literaturvermittlungspraxis / Literaturdidaktik In Wikipedia suchen nach Literaturdidaktik / Literaturwissenschaft In Wikipedia suchen nach Literaturwissenschaft / Kontrovers In Wikipedia suchen nach Kontrovers / Fremdsprachenunterricht In Wikipedia suchen nach Fremdsprachenunterricht / Young Adult Fiction In Wikipedia suchen nach Young Adult Fiction / Steinhöfel, Andreas In Wikipedia suchen nach Andreas Steinhöfel / Digitale Literatur In Wikipedia suchen nach Digitale Literatur
ISBN978-3-86821-841-1
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Zusammenfassung

Literaturwissenschaft, Literaturdidaktik und Literaturvermittlungspraxis stehen in Schule, Universitäten und im literarischen Feld in einem spannungsreichen Verhältnis zueinander: Von einer nachgerade konkurrenziellen Beziehung bis hin zu einer wechselseitigen Ignoranz laufen Seminare und Forschungsprojekte oftmals nebeneinander her. Während in den Literaturwissenschaften in der Folge des cultural turn mit immer differenzierteren theoretischen Zugängen literarische Texte in den Blick genommen werden, sieht sich vor allem die fremdsprachliche Literaturdidaktik vor der Herausforderung, der literarästhetischen Auseinandersetzung mit Texten im (Fremd-)Sprachenunterricht Raum zu verschaffen. Literaturvermittlungskontexte in der außerschulischen kulturellen Öffentlichkeit werden zudem trotz der vielfältigen Schnittstellen von Literaturwissenschaften und Literaturdidaktiken eher marginal verhandelt. Der vorliegende Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, die inhaltlichen Kontroversen in fruchtbare Dialoge zu überführen und Schnittstellen hervorzuheben und zu gestalten, indem Beiträge aus den Fremdsprachenphilologien und der Germanistik ihre Ansätze um die Vermittlung von Literatur zur Diskussion stellen: konzeptuell (1), hochschuldidaktisch und professionswissenschaftlich (2), das Praxisfeld Literaturunterricht fokussierend (3), inter- und crossmedial (4) sowie literaturpraktisch im außerschulischen literarischen Feld (5). Der Band richtet sich gleichermaßen an Studierende, Lehrende und Wissenschaftler_innen, die den Brückenschlag von Theorie und Praxis versuchen und den gemeinsamen Gegenstand Literatur estimieren wollen.